Marion Trausenecker

Seit 1984 Ihre Logopädin in Ismaning

Leistungen

Nachfolgend einige Beispiele der zur Behandlung

kommenden logopädischen Störungen:


Behandlung von Sprachentwicklungsstörungen

Ist die Sprachentwicklung vom Inhalt her oder zeitlich von der regulären Entwicklung gestört, dann wird von einer Sprachentwicklungsstörung gesprochen. Diese Sprachentwicklungsstörungen können sich auf unterschiedliche Art und Weise bemerkbar machen. Unterschieden werden dabei Störungen in der Aussprache, wie es bei einer vorliegenden Dyslalie vorkommt, Störungen der Grammatik, was als Dysgrammatismus bezeichnet wird oder auch Störungen im Wortschatz oder dem Sprachverständnis. In der Logopädie lassen sich diese Sprachentwicklungsstörungen gut behandelnd, wenn sie frühzeitig diagnostiziert werden. Je nach Auslöser und Art der Sprachentwicklung können unterschiedliche Therapieansätze infrage kommen, die bei kleinen Kindern in der Regel ein spielerisches Erlernen der Sprache und Aussprache vorsehen. Selbst bei Kleinkindern ist bereits eine Therapie möglich, sodass Störungen der Art frühzeitig behandelt werden können.

Dyslalie Therapie

Dyslalie Therapie

Dyslalie ist eine Störung der Aussprache, die frühzeitig behandelt gut therapiert werden kann. Dabei gibt es von dieser Sprachstörung zwei Arten zu unterscheiden, nämlich die motorische und die sensorische Dyslalie. Bei beiden Arten macht sich die Dyslalie durch eine falsche Aussprache von Lauten oder Lautverbindungen bemerkbar. Besonders häufig tritt zum Beispiel eine fehlerhafte Aussprache der S-Laute auf, aber ebenso können andere Laute davon betroffen sein. Je nach Art der diagnostizierten Dyslalie bietet die Logopädie unterschiedliche Therapien an. Bei der Behandlung von Kindern wird dabei auf spielerische Übungen gesetzt, wodurch das Kind die richtige Aussprache mit der Zeit in die Spontansprache übernehmen soll. Dabei sollte eine derartige Therapie möglichst früh erfolgen, denn in vielen Fällen lassen sich derartige Sprachstörungen bereits vor Besuch der Schule gut therapieren.


Aphasie-Therapie

Aphasie-Therapie

Die Aphasie zählt zu den erworbenen Sprechstörungen, die zum Beispiel nach einem Schlaganfall, einem Hirntumor oder nach anderen neurologischen Erkrankungen auftreten kann. Bei dieser Störung können nicht nur das Sprechen und Verstehen gestört sein, sondern ebenso das Lesen und Schreiben. Mit einer Aphasie-Therapie ist es in vielen Fällen möglich, die Symptome zu lindern. Welche Therapie gewählt wird, hängt dabei insbesondere vom Verlauf der Sprechstörung wie auch von der individuellen Zielsetzung des Patienten ab. Grundsätzlich ist das Ziel einer Aphasie-Therapie, dass es den Patienten wieder ermöglicht wird, möglichst umfangreich wieder am sozialen Leben teilnehmen zu können.


Mundmotorik

Mundmotorik

Bei Störungen der Gesichts- und Kaumuskulatur ist auch von Störungen der Mundmotorik die Rede. Diese Störungen der Mundmotorik können zum Beispiel infolge von Lähmungen der Muskulatur des Gesichts oder des Mundes oder bei isolierten Fehlfunktionen der betroffenen Muskulatur auftreten, wovon die Zungen und Lippen oder auch die Wangen betroffen sein können. Dabei können die Ursachen für derartige Störungen sehr vielfältig sein. Kommt es bei Kindern und Jugendlichen zu Störungen der Mundmotorik, dann sind spielerische Therapien wie Ansaug- und Pusteübungen oftmals eine Möglichkeit der Behandlung. Eine Stärkung der Lippen- und Zungenmuskulatur kann zugleich wichtiger Bestandteil von beispielsweise Sprachentwicklungsstörungs- und/oder Dyslalie- Therapien sein. Daneben ist eine gezielte Behandlung der Mundmotorik oftmals auch bei Erkrankungen wie Dysarthrien oder Aphasien angeraten und kommt ebenfalls in einigen Fällen bei Artikulationsstörungen zum Einsatz.


Stimmstörungen

Stimmstörungen werden auch als Dysphonien bezeichnet. Kennzeichnend für diese Stimmstörungen können zum Beispiel ein Fremdkörpergefühl oder Schmerzen sein, eine verminderte Belastbarkeit der Stimme oder eine Heiserkeit, die länger anhält. Als Ursache von Stimmstörungen können organische, funktionelle, aber auch psychologische Störungen angesehen werden. Ziel einer Dysphonie- Therapie ist es, die Leistungsfähigkeit der Stimme wieder zu erhöhen, sodass ein verspannungsfreies Sprechen möglich ist. Das kann je nach Art der Störung zum Beispiel durch eine Atem- und Körpertherapie erzielt werden. Je nach Ursache kann auch eine kombinierte Therapie aus logopädischer und medikamentöser Behandlung sinnvoll sein. Zugleich können Stimmstörungen auch nach einer Kehlkopfoperation auftreten, sodass Patienten im Anschluss geschult werden müssen, um mit der veränderten Anatomie zu Sprechen. Gegebenenfalls kommen dann auch Hilfsmittel wie etwa stimmgebende Apparate oder Sprechverntile zum Einsatz.

Behandlung bei Hörstörungen

Behandlung bei Hörstörungen

Besteht eine Hörstörung, dann hat das häufig Folgen für das Sprechen und die Sprachentwicklung. Denn bei Hörstörungen können viele Betroffene die Sprache der anderen nur schwer oder kaum verstehen und manches Mal auch nicht die eigene Sprache deutlich wahrnehmen. Infolge dessen kann dies zum Beispiel zu einer fehlerhaften Stimmgebung, zu einer undeutlichen Aussprache, zu einer monotonen Sprachmelodie oder auch zu fehlerhafter Verwendung der Grammatik führen. Die Beeinträchtigung der Kommunikationsfähigkeit können für Kinder und Erwachsene mit Hörstörungen schwerwiegende Folgen haben. Eine logopädische Behandlung ist in vielen Fällen ergänzend zur medizinischen Behandlung angebracht. Sie kann zum Beispiel nach dem Einsatz von Implantaten oder Hörgeräten erfolgen, um durch eine logopädische Behandlung gezielt die Kommunikations- und Dialogfähigkeit verbessern zu können. Zu den Behandlungsmethoden zählen zum Beispiel Hörübungen, das Einüben des Stimmeinsatzes, das Training des Sprachrhythmus und einige weitere Methoden. Ein frühes Erkennen und diagnostizieren einer Hörstörung ist bei Kindern dabei entscheidend, um eine physiologische Sprachentwicklung zu gewährleisten.


ZUSÄTZLICH finden Therapien für Erwachsene, Jugendliche und Kinder in folgenden Bereichen statt:

Lautbildungsfehler (Dyslalie)

Störungen in der Grammatik (Dysgrammatismus)

Einschränkungen im Wortschatz

Stimmstörungen (Erwachsene und Kinder)

Atem- und Stimmtherapie bei Long COVID

Redefluss (Stottern)

Stimmklang (Näseln)

Auditive Verarbeitungsschwäche

Lese-Rechtschreibstörungen

Myofunktionelle Störungen bei Dyskoordination der Mundmuskulatur

Sprechweise (Poltern)

Kommunikation (z.B. Mutismus und Autismus)

Kindliche Stimmstörungen (Stimmbandknötchen)

Phonologische Störungen (Lese- und Rechtschreiberwerb)

 


Behandlung

Aus einer Vielzahl unterschiedlicher Behandlungsmethoden wird diejenige ausgesucht, die den Bedürfnissen des Patienten am besten nachkommt und den größten Erfolg bringt.